Warenkorb

Zahltag

Autor Petros Márkaris

Editorial DIOGENES VERLAG

Zahltag
-10% Rabatt.    25,20€
22,68€
Speichern 2,52€
Nicht verfügbar, verfügbarkeit bestätigen
Kostenloser Versand
Festland Spanien

Reiche Griechen zahlen keine Steuern. Arme Griechen empören sich darüber, oder sie verzweifeln ob ihrer aussichtslosen Lage. Im zweiten Band der Krisentrilogie tut ein selbsternannter »nationaler Steuereintreiber« weder das e...

Lesen Sie mehr ...
  • Verlag DIOGENES VERLAG
  • ISBN13 9783257068412
  • ISBN10 3257068417
  • Gegenstandsart BUCH
  • Buchseiten 544
  • Sammlung Diogenes Taschenbuch (detebe) #
  • Jahr der Ausgabe 2011
  • Sprache Deutsch
  • Bindung Taschenbuch

Zahltag

Autor Petros Márkaris

Editorial DIOGENES VERLAG

Reiche Griechen zahlen keine Steuern. Arme Griechen empören sich darüber, oder sie verzweifeln ob ihrer aussichtslosen Lage. Im zweiten Band der Krisentrilogie tut ein selbsternannter »nationaler Steuereintreiber« weder das e...

-10% Rabatt.    25,20€
22,68€
Speichern 2,52€
Nicht verfügbar, verfügbarkeit bestätigen
Kostenloser Versand
Festland Spanien

Buch Details

Reiche Griechen zahlen keine Steuern. Arme Griechen empören sich darüber, oder sie verzweifeln ob ihrer aussichtslosen Lage. Im zweiten Band der Krisentrilogie tut ein selbsternannter »nationaler Steuereintreiber« weder das eine noch das andere: Er handelt. Mit Drohbriefen, Schierlingsgift und Pfeilbogen – im Namen des Staates.

Mehr zum Inhalt

Im krisengeschüttelten Athen geht alles drunter und drüber, nur bei der Mordkommission herrscht Flaute. Kein Mord weit und breit, nur langweilige Büroarbeit. Als auf dem antiken Kerameikos-Friedhof eine Leiche gefunden wird, ist Kommissar Charitos beinah erleichtert. Aber nur beinah. Denn er steht unter Druck. Sein Chef hat ihm eine Beförderung in Aussicht gestellt – da darf er jetzt niemandem auf die Füße treten. Charitos kommt jedoch um unbequeme Fragen nicht herum. Der Tote war ein renommierter Chirurg, der von der Misswirtschaft im Gesundheitswesen profitierte. Das wusste jeder. Auch jener anonyme Steuereintreiber, der seit neuestem Steuersünder erpresst – und notfalls auf Mordmethoden aus der Antike zurückgreift.

Stimmen

»Petros Markaris hat einen weiteren Krimi zur Griechenland-Krise verfasst, böse, ironisch und mit viel Einblick in den griechischen Nationalcharakter und die Schwächen des politischen Systems.«Der Spiegel

»Böse, komisch, traurig: Pflichtlektüre in finsteren Zeiten.«Die Zeit

»›Zahltag‹ erzählt eine höchst zeitgenössische Geschichte, und mit Charitos fährt man durch die Straßen Athens, wie nur Athener fahren können. Er verkörpert den alten Herrn, der im Kafeneion sitzt, laut über die Welt philosophiert und mehr oder weniger gelungene Witze reißt, mit dem scharfsinnigen und belesenen Intellektuellen. Allein deswegen ist dieser Mann ein wunderbares Unikat.«Der Tagesspiegel

Petros Markaris, geboren 1937 in Istanbul, ist Verfasser von Theaterstücken und Schöpfer einer Fernsehserie, er war Co-Autor von Theo Angelopoulos und hat deutsche Dramatiker wie Brecht und Goethe ins Griechische übertragen. Mit dem Schreiben von Kriminalromanen begann er erst Mitte der neunziger Jahre und wurde damit international erfolgreich. Er hat zahlreiche europäische Preise gewonnen, den Raymond Chandler Award 2011, den Fregene Prize 2012, den Premi Pepe Carvalho 2012 sowie den Prix du Polar européen 2013. Petros Markaris lebt in Athen.

»Petros Markaris hat mit dem Familienmenschen Charitos eine Figur geschaffen, die die Mitte zwischen den Polen Regression und Größenwahn hält. Zwischen diesen Extremen pendelt das griechische Leben, in den Krimis um Charitos ausdrucksstark symbolisiert im ewigen Verkehrsstau der Hauptstadt und in der Allmacht der Medien.«Die Zeit