>>Wie in >Zweiundzwanzig Zentimeter Zärtlichkeit< liegen in >Die Erde bleibt noch lange jung< vor dem Leser viele -nat´¨ürlich sehr persöhnliche - Momentaufnahmen aus vergangenen Zeiten, so wie ich, der Reporter, sie gesehen und festgehalten habe. Es sind Geschichten, bei denen es um Recht und Unrecht, Hunger und Revolutionen, um Menschen, die Menschen töten, und um Menschen, die Menschen helfen, um mächtige Politiker und um kranke Kinder, die beinahe elendiglich verreckt wären. Ganz gewiss sind alle diese Storys nicht weltbewegend. Aber ich denke mir immer: In den kleinen Geschichten der kleinen Leute spiegelt sich der Geist de Zeiten klarer wider als in den grossen Geschichten der heroischen Helden-Heldden. Und darüber sind wir sicherlich alle einig: Die heroischen Helden-Helden-Geschichten waren doch immer die schlimmsten. Gott schenke uns Frieden.